Ein Jahr im Team Bertels

Marwa Ghuzali unterstützt inzwischen seit einem Jahr unser Team am Standort Berlin. Angefangen hat alles mit einem Praktikum. Nach 365 Tagen schildet sie ihre Eindrücke im Team Bertels:

Was hast du gemacht, bevor du ins Team Bertels gekommen bist?

Ich komme gebürtig aus Syrien. Dort habe ich bereits vier Jahre in einem Ingenieurbüro gearbeitet. Nachdem ich nach Deutschland gekommen bin, war ich zunächst in einer Bäckerei, vor allem um die deutsche Sprache besser zu lernen. Dann bin ich über ein Praktikum zum Ingenieurbüro Bertels gekommen.

Wie bist Du auf das Ingenieurbüro Bertels aufmerksam geworden?

Ein Freund von mir, mit dem ich auch in Syrien studiert habe, ist bereits bei Bertels beschäftigt. Er hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass am Standort Berlin noch Mitarbeiter gesucht werden. Ich habe mich beworben und zunächst ein 8-wöchiges Praktikum gemacht. Danach war für mich klar, dass ich im Team Bertels mitarbeiten möchte.

Wie war das erste Jahr für dich?

Das erste Jahr war sehr spannend! Ich habe viele neue Aufgaben bekommen und neue Verfahren kennengelernt. Ich habe z. B. gelernt Punktwolken auszuwerten und 3D Modelle zu erstellen und zu bearbeiten. Das Team Digitales Bauen ist super, wir arbeiten gut zusammen und ich kann immer auf die Erfahrung meiner Kollegen zählen. Meine erste Aufgabe war ein DGM, was auch ganz neu für mich war. Besonders gefreut habe ich mich natürlich darüber, dass alle mich sofort herzlich aufgenommen haben. Auf dem Sommerfest hatte ich die Möglichkeit alle Kollegen auch persönlich kennenzulernen. Das ist nochmal ganz anders, als wenn man sich nur über Teams oder Telefon kennt. Die Zusammenarbeit ist sehr herzlich und unkompliziert mit flachen Hierarchien und kurzen Abstimmungswegen.

Wie würdest Du deine Arbeit im Team Bertels beschreiben?

Die Arbeit ist wunderbar! Ich habe die Chance mich weiterzuentwickeln und neue Fertigkeiten zu erlernen. Die Projekte sind so vielfältig, ich kann einerseits auf meine Fähigkeiten zurückgreifen und trotzdem immer noch was Neues lernen. Besonders schätze ich, dass ich mit meinem Arbeitgeber über alles sprechen kann. So konnte ich für mich ein Modell aus Homeoffice und Präsenzarbeit entwickeln, welches langes pendeln reduziert. Außerdem habe ich ein super Team, welches mich unterstützt und wir arbeiten auf Augenhöhe kollegial zusammen.

Was gefällt Dir besonders gut an deiner Tätigkeit?

Die Tätigkeiten sind sehr vielfältig. Wir hatten im Frühjahr mit zwei Bahnstrecken richtig große Projekte, bei denen besonders die Arbeiten mit der Punktwolke und dem DGM aufwändig und spannend waren. Wir hatten einen ziemlich engen Terminplan, den wir aber durch die gute Zusammenarbeit im gesamten Team Bertels einhalten konnten.

Worauf freust du dich, wenn du an die Zukunft denkst?

Ich freue mich auf die weitere Entwicklung im Bereich Digitales Bauen. Da möchte ich mitgehen. Ich möchte mich in Revit weiterbilden und auch noch andere Programme kennenlernen. Ich möchte mich aktiv an der Entwicklung des Team Bertels beteiligen.