Grundlagenvermessung in der Gemeinde Schönefeld
Die Gemeinde Schönefeld grenzt direkt an den Südosten Berlins und gehört zum brandenburgischen Landkreis Dahme-Spreewald. Rund um den Flughafen BER gruppieren sich sechs Ortsteile mit insgesamt 19.500 Einwohnern.
Die Gemeinde befindet sich in einem kontinuierlichen Wachstum. Erst im September 2022 präsentierte das Siegerteam des städtebau-freiplanerischen Wettbewerbs seinen Entwurf für die künftige Gestaltung des Schönefelder Norden. Als Grundlage für die weiteren stadtplanerischen Konzepte in der Gemeinde Schönefeld sind entsprechende Bebauungspläne notwendig.
Aufgabe für die Vermessung
Für die Erstellung der Bebauungspläne ist eine Grundlagenvermessung für die zu überplanenden Flächen erforderlich. Diese Grundlagenvermessung führte das Team Bertels für das „Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes 15/19 ‘Planstraße E – Gebietserschließung Schönefeld Nord und Gymnasium‚ im Ortsteil Schönefeld“ durch.
Die zu vermessende Fläche ist ca. 78 ha groß. Die Vermessung umfasste ein vollständiges topografisches Aufmaß des aktuellen Bestandes in Lage und Höhe im Landeskoordinatensystem. Erfasst wurden sowohl Wohngebiete, Straßenflächen wie auch große Freiflächen.
Vermessungsdaten als Planungsgrundlage
Das vermessungstechnische Aufmaß ist nicht nur Grundlage für die Erstellung des Bebauungsplans, sondern dient der Gemeinde auch zur weiteren Straßenplanung für dieses Gebiet.
Joachim Lobner, Leiter unseres Standortes in Berlin:
„Lagepläne zur Erstellung von Bebauungsplänen sind ganz klassisches Vermessungshandwerk. Die Herausforderung dieses Projektes war ein enger Zeitplan. Durch ein gutes Projektmanagement und den Einsatz moderner Messtechnik, konnten wir der Gemeinde Schönefeld die Daten termingerecht qualitätsgesichert übergeben.“
Mehr Informationen: