Sanierung der A 42
Die A 42 ist eine der wichtigen West-Ost-Achsen durch die Metropolregion Ruhr. Sie verbindet zwischen den Autobahnkreuzen Kamp-Lintfort und Castrop-Rauxel die Oberzentren Duisburg, Essen und Dortmund. Mit rund 75.000 Kraftfahrzeugen, die täglich auf diesem Abschnitt fahren, ist der vierstreifige Querschnitt bereits heute an seinen Kapazitätsgrenzen angelangt.
Zwischen der AS Duisburg-Beeck und AS Duisburg-Neumühl wird die A 42 saniert. Das Team Bertels übernahm im Auftrag der Kemna Bau bei diesem Großprojekt die Planung der Brücken, sowie für den Hoch- und Straßenbau.
Vier Bauwerke wurden im Zuge der Instandsetzung durch das Team Bertels neu geplant. Die Bauwerke werden grundsaniert und die sichtbaren Kappen erneuert. Projektleiter Michael Hinz erklärt:
„Wir haben die kompletten Planungsunterlagen überarbeitet, vorhandene Datenbestände mussten aufgearbeitet und ergänzt werden. In Vestra haben wir vom Urgelände bis zur neuen Höhenlage alles berechnet.“
Außerdem erfolgte die Neuplanung der Auffahrt von der A 59.
Planung, Absteckung und Befliegung
Eine besondere Herausforderung des Projektes ist die Geländestruktur. Die Fahrstreifen weisen zahlreiche unterschiedliche Höhen und Querneigungen auf welche es bei der Planung zu berücksichtigen galt. Für das Teilstück der A 42 wurden insgesamt 2400m Betonkappen neu geplant und durch unser Team im Außendienst abgesteckt. Zusätzlich wurde im Vorfeld das Gelände mit der Drohne beflogen, um eine weitreichendere Planungsgrundlage zu erhalten.
„Wir stehen in sehr engen und regelmäßigen Kontakt mit unseren Auftraggebern und treffen uns nahezu wöchentlich auf der Baustelle. Unser Team hat sich für dieses Projekt z. B. auch noch intensiv in den Straßenbau eingearbeitet“,
resümiert Michael Hinz.