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Lippeschleuse Hamm Uentrop

Lippeschleuse Hamm Uentrop

Team Bertels im Wasser

Bereits die alten Römer haben versucht, die Lippe zu stauen und somit schiffbar zu machen. Die Stauung durch den Bau von Schleusen erfolgte aber erst deutlich später. Erst seit den 1830er Jahren ist die Lippe von Wesel bis Lippstadt durchgängig befahrbar. Dies wird durch insgesamt 15 Schleusenbauwerke ermöglicht. An einem davon war das Team Bertels jetzt tätig.

Die Lippeschleuse in Hamm Uentrop stammt aus dem Jahr 1827. Die Schleusenkammer konnte Schiffe bis zu einer Länge von 26,5 Metern aufnehmen und ist noch in großen Teilen in ihrer ursprünglichen Form und Bauausführung erhalten.

Terrestrisches Laserscanning trifft auf Kanalmessstab

Für unseren Auftraggeber, den Lippeverband, hat das Team Bertels verschiedene Messungen an der Schleuse durchgeführt. Nachdem die Festpunkte gelegt waren, wurde die Schleuse mit unserem Leica RTC360 gescannt. Um eine gefahrlose Messung für unser Team zu gewährleisten, musste die Schleuse nahezu komplett leergepumpt werden. Einige Punkte vor und hinter der Schleuse konnten nicht mit dem Scanner erfasst werden, da sie unter der Wasseroberfläche lagen. Für diese Punkte erfolgten die Messungen mit dem Kanalmessstab.

Aus den erhobenen Daten wurde eine Punktwolke generiert, aus der Grundriss und Schnitte abgeleitet wurden. Der Lippeverband hat das Team Bertels mit dieser Art von Messung wiederholt beauftragt.

Daniel Reinke hat das Projekt betreut: „Wir haben das Projekt als Piloten für eine komplett agile Projektbearbeitung in unserem Hause genutzt und sind mit dem Ergebnis zufrieden. Reibungspunkte und offene Flanken konnten wir identifizieren und direkt korrigieren.“

Maßgeblich – Ihr Kontakt für Vermessungs­leistungen aus einer Hand.

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