Mit Begeisterung und neuester Messtechnik setzt sich das Team Bertels für seine Projekte ein. Daher ist die stetige Aktualität der hauseigenen Messtechnik seit jeher ein wichtiges Thema für unser Unternehmen. Seit Januar 2024 setzen wir unter anderem auf das Mobile Mapping System (MLS) NavVis VLX3. Mit diesem Gerät lassen sich einfach und präzise hochdetaillierte 3D-Daten erfassen.
Das erste Projekt mit dem neuen Gerät ist nun abgeschlossen. Das Team Bertels hat für unseren Auftraggeber, die Berliner Verkehrsbetriebe, auf einem der U-Bahn Betriebshöfe ein ehemaliges Ausbildungszentrum gescannt. Die erhobenen Daten dienen als Grundlage für anstehende Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten des Gebäudes.
Qusay Aljramany hat den NavVis VLX3 in der Praxis getestet und ist mehr als zufrieden mit den Ergebnissen:
„Um das Gebäude mit dem terrestrischen Laserscanner (TLS) zu erfassen, mussten wir die Position des Scanners planen und vor Ort den Scanner an den geplanten Positionen aufstellen und wieder abbauen. Da diese Schritte bei der Erfassung des Gebäudes mit dem TLS hunderte Male wiederholt werden müssten, war die Zeitersparnis durch den Einsatz des MLS erheblich. Wir haben bei dem Projekt festgestellt, dass der VLX3 deutlich schneller ist als unsere klassischen terrestrischen Laserscanner. Natürlich fällt man auch durch das Gerät, welches am Körper getragen wird auf. Wir wurden häufig von Passanten angesprochen, was wir denn machen.“
In der Cloud zum Ergebnis
Die Weiterverarbeitung der erhobenen Daten erfolgt durch eine Cloud-Lösung, welche es möglich macht, dem Kunden große Datenmengen, ohne den Austausch von Datenträgern zur Verfügung zu stellen.
Noch einmal Qusay Aljramany:
„Unsere neue Messtechnik ist mit mehreren RGB-Panoramakameras ausgestattet. Mit diesen können wir dicht gefärbte, fotorealistische 3D-Daten eines Projektes erstellen, in denen man intuitiv navigieren und sich bewegen kann. Diese Daten können auch schnell und einfach gemeinsam genutzt werden, so dass Beteiligte wie Zeichner, Projektmanager und andere Endnutzer über jeden Standard-Webbrowser mit ihrem gescannten Projekt interagieren können. Dies ist ähnlich zu Google Streetview. Maße, die sie benötigen, können sehr benutzerfreundlich selbst abgefragt werden. Auch von Personen, die mit Punktwolken überhaupt nichts zu tun haben.“
