Die Klimakrise und damit der Schutz der Natur und Umwelt sowie die Energiekrise und die damit einhergehenden hohen Benzinpreise machen es für viele Menschen interessant, den täglichen Arbeitsweg auf die Schiene zu verlegen.
Ein probates Mittel um dem Wunsch nach mehr Mobilität auf der Schiene gerecht zu werden, ist die Reaktivierung von Eisenbahnstrecken für den Personenverkehr. So soll auch auf der bisher nur für den Güterverkehr erschlossenen Strecke der Regionalverkehr Münsterland GmbH zwischen Osnabrück und Recke wieder Personenverkehr stattfinden. Die Gutachter*innen rechnen mit einer großen Akzeptanz der Strecke mit ca. 4800 Fahrgästen pro Tag.
Planungsbegleitende Vermessung
Das Team Bertels erstellt im ersten und zweiten Quartal 2023 für die gut 29 Kilometer lange Strecke eine Bestandsdokumentation und ein digitales Geländemodell (DGM). 83 Bauwerke, Bahnübergänge und Überführungen werden mit der Roboter-Totalstation oder dem Laserscanner dreidimensional vermessen. Mehrere Messtrupps sind täglich im Gleisbett unterwegs, um einen reibungslosen Ablauf der Arbeiten zu gewährleisten. Die Ergebnisse der planungsbegleitenden Vermessung werden dem Auftraggeber digital übergeben und dienen als Grundlage zur Überplanung der Eisenbahnstrecke.
Spannendes Projekt auch für agiles Projektmanagement
Udo Bertels über das Projekt:
„Die Reaktivierung der Bahnstrecke ist für uns ein spannendes Projekt welches aufgrund seiner Größenordnung besondere Anforderungen an das Zeit- und Personalmanagement stellt. Wir legen besonderen Wert auf ein agiles Projektmanagement. Die einzelnen Pakete des Auftrags sind überschaubar und klar konzipiert. Unsere Messtrupps treffen viele Absprachen untereinander, die Führungskräfte haben hier hauptsächlich eine beratende Funktion.“
Das Team Bertels kann sich auch hier wieder auf die gute Zusammenarbeit zwischen seinen Standorten verlassen. Das Team aus Berlin unterstützt das Münsteraner Team im Außendienst sowie in der Berechnung des DGM.
Das sagt die Presse: