Radwegeverkehrskonzept der Gemeinde SchönfeldGemeinde will das Radfahren attraktiver machen.
Mobilitätswende ist ein Thema unserer Zeit. In Berlin besitzt z.B. nur noch jede*r dritte Einwohner*in ein Auto, aber nahezu jeder ein Fahrrad. Auch in den umliegenden Kreisen und Gemeinden liegt der Fokus zunehmend auf einem gut ausgebauten Radwegenetz.
Die Gemeine Schönefeld arbeitet aktuell an einem neuen Radwegekonzept, sowohl für die Gemeinde als auch im interkommunalen Bereich. Z.B. hat das Radverkehrskonzept LDS 2030 zum Ziel, ein zusammenhängendes Radverkehrsnetz im Landkreis Dahme-Spreewald zu entwickeln.
Erste Schritte bereits im Jahr 2014
Bereits 2014 hat das Team Bertels mit der Gemeinde Schönefeld und dem zuständigen Planungsbüro ein erstes Konzept entwickelt, das eine Erfassung und Bewertung der Radwege der Gemeinde ermöglicht. Basierend auf diesem Konzept geht die Gemeinde Schönefeld nun in die Umsetzung.
Im ersten Schritt wird es um die Radwegeführung gehen. Durch eine Betrachtung dieses Themas besteht die Möglichkeit, Lücken im Radwege-Netz zu erkennen und Handlungsbedarfe zum Ausbau der Radwege zu ermitteln. Hierfür kann die Gemeinde unter anderem auf die bestehenden Geoinformations-Daten zurückgreifen. Das Team Bertels pflegt in seiner Kooperation mit der Gemeinde bereits seit vielen Jahren die Bestandsdaten die nun in Verbindung mit vorhandenen Luftbildern, eine neue Verwertung in der Verkehrsplanung erfahren.
Mehrfache Nutzung der Bestandsdaten
Christian Rosenblatt betreut das Projekt im Team Bertels:
„Wir haben gemeinsam mit der Gemeinde umfangreiche Bestandsdaten geschaffen. Die Daten werden dem Anwender im WebGIS der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Dort können Sie zur weiteren Auswertung mit bereits bestehenden Themen kombiniert werden.“
Ziel ist es, sowohl die Gemeinde Schönefeld als auch den Landkreis Dahme-Spreewald für Radfahrer attraktiver zu machen.
Bildquelle: Freepik
